Fast Fashion

Was ist Fast Fashion eigentlich? Fast Fashion ist eine Design-, Herstellungs- und Marketingmethode, die sich auf die schnelle Produktion großer Mengen von Kleidung konzentriert. Die Produzenten nutzen die Nachahmung von gegenwärtigen und neuen Trends sowie minderwertige Materialien, um preiswerte Styles den meist jungen und manipulierbaren Kunden anzubieten.


Doch wo kommt Fast Fashion überhaupt her? 90% der Fast Fashion kommen aus nichteuropäischen Ländern wie China, Türkei, Pakistan oder/und Bangladesch.


Wie verläuft die Herstellung der Kleidung? Bei der Herstellung im Fast Fashion Bereich werden besonders oft chemische Fasern, wie z.B. Polyester verwendet. Diese sind besonders schlecht für die Umwelt: Denn sie werden aus Erdöl hergestellt und setzen damit bei ihrer Produktion viel CO2 frei. Das Gehalt für die arbeitende Gesellschaft in diesen Ländern ist um einiges zu gering verglichen mit den Umständen in solchen Fast Fashion Fabriken.


Doch welche Marken produzieren Fast Fashion? Unter vielen anderen ist einer der Hauptproduzenten SHEIN. Auch gehören Fashion NOVA, Boohoo, H&M, Inditex mit den Marken Zara, Pull & Bear und Bershka. Aber natürlich auch C&A, KiK und Primark gehören dazu.


Wir befragten unsere Sowieso Schülerzeitung-Projektgruppe nach ihrem Besitz von Fast Fashion.

Was können wir ändern, damit wir nachhaltiger und fairer produzieren?

Natürlich können wir nicht etwas weltweit machen, um die Situation zu verändern. Aber wir sollen mit uns selbst anfangen, weil eine kleine Veränderung dazu beitragen wird, Verbesserung zu bringen.


Wir haben uns fünf Tipps gegen Fast Fashion rausgesucht, welche sich jeder mal zu Herzen nehmen kann:

Nachhaltige Kleidung ist erkennbar an Siegeln wie dem GOTS- und dem IVN Best-Siegel. Diese garantieren Bio-Baumwolle und soziale Mindeststandards in der Produktion. Faire Mode gibt es in fast jeder Stadt und natürlich in Fair-Fashion-Onlineshops, worauf man achten könnte. Ein weiterer Punkt wäre die aussortierte Kleidung, welche nicht immer in den Altkleidercontainer müssen. Man sollte darauf achten die Kleidung eventuell sinnvollen Spenden. Auch könnte man einfach Kleidung länger am Leben halten, in dem man Second-Hand-Kleidung kauft. Und zu guter letzt ist Kleidung ohne giftige Chemikalien an einer Reihe von Siegeln zu erkennen.

Diese Punkte sollte sich jeder mal aufmerksam durchlesen und zu Herzen nehmen und beim nächsten mal anstatt bei H&M zu kaufen, einfach mal in einen Second-Hand-Kauf investieren.

  • von Kim, Josephine und Mariana

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