Redebeitrag zum Volkstrauertag – Die Konflikte der Welt

Neben den zwei Beiträgen, die zum Volkstrauertag in Heringen gehalten wurden, wurde noch ein Weiterer durch 2 Schülerrinen der Jahrgangsstufe Q3 erstellt. Die Arbeit von Charleen Steinert und Alina Gossmann soll aber nicht vergessen werden.

In ihrem Text gehen sie auf die Bedeutung des Volkstrauertages ein. Zudem zeigen sie auf, welche Verantwortung Deutschland bzw. jeder einzelne von uns hat. Als starkes Land in Europa müsse man schließlich seine Unterstützung zeigen und für die richtige Sache einstehen. Aber lasst euch selbst von ihren Worten überzeugen:


„Nie wieder ist jetzt“ ein Zitat, welches in der Bundestagsdebatte vorige Woche eine entscheidende Rolle spielte. Und genau mit diesem Zitat möchten wir zurückblicken auf die vergangenen Taten und trauern gemeinsam um die Opfer die auf Grund des Krieges und der Gewalt in dieser Welt ihr Leben verloren haben. Wir erinnern uns an die Menschen, die ihr Leben für ihre Mitmenschen riskiert haben und die ihr Leben auf Grund grausamer Taten auf ewig verloren haben und doch nie vergessen werden. Unsere Bundesinnenministerin traf den Kern des zentralen Themas, indem sie äußert: “aus Respekt gegenüber der Geschichte, aus Verantwortung für die Gegenwart, aus Sorge um die Zukunft”.


Im Jahr 2023 blicken wir nicht nur auf die Opfer der Vergangenheit, sondern auch auf die aktuellen Herausforderungen in der Welt. Wir leben in einer Zeit, in der Konflikte und Spannungen auf der ganzen Welt leider weiterhin anhalten.
Heute wird es um zwei wichtige Themen gehen, welche die Weltgemeinschaft und auch Deutschland betreffen. Zum einen um den Konflikt in Israel und zum anderen den Krieg in der Ukraine und die Verantwortung, die Deutschland in dieser Angelegenheit trägt, angesprochen.


Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und der Hamas hat uns wiederholt vor Augen geführt, wie zerstörerisch und tragisch Kriege sein können. Deutschland, ein Land, dass aus den schrecklichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges gelernt hat, trägt Verantwortung, sich aktiv für Frieden und Versöhnung in dieser Welt einzusetzen. Deutschland und Israel unterhalten enge diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen. Die beiden Länder sind Partner in vielfältigen Bereichen. Eine starke Beziehung zu Israel stärkt die Zusammenarbeit und den Frieden in der Region. Deutschland hat in der Vergangenheit viele Maßnahmen unternommen, um im Nahen Osten Friedensbemühungen voranzubringen. Doch vor allem unsere deutsche Regierung darf unter keinen Umständen nachlassen und sollten alles in ihrer Macht stehende tun, um zu einer gerechten Lösung beizutragen. Deutschland ist weiterhin bestrebt, die Beziehung zu Israel zu pflegen und sich für die Ziele einzusetzen, dies ist fundamental und muss unbedingt weiter beibehalten werden.


Gleichzeitig dürfen wir nicht über die tragische Situation in der Ukraine hinwegsehen. Als Teil Europas hat Deutschland eine moralische und politische Verantwortung und soll sich darum bemühen, Stabilität und Wohlstand in der Ukraine zu sichern. Ein guter Ansatz sind militärische und humanitäre Hilfen. Deutschland hat humanitäre Hilfe für die betroffene Bevölkerung in der Ostukraine bereitgestellt. Dies umfasst die Bereitstellung von humanitären Gütern, medizinische Unterstützung und finanzielle Hilfe für Menschen in Not.
Lassen Sie uns heute nicht nur trauern, sondern uns auch verpflichten, die Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Lassen Sie uns als Gesellschaft zusammenstehen und uns für eine Welt einsetzen, in der Frieden und Freiheit für alle Menschen Realität werden. Die Opfer vergangener gewalttätiger Konflikte müssen geehrt werden und wir müssen alle für eine bessere Zukunft arbeiten.


In diesem Sinne lassen Sie uns heute gemeinsam innehalten, um derer zu gedenken, die ihr Leben für Freiheit und Frieden gegeben haben. Wir hoffen auf eine Welt, in der Toleranz und Verständigung die Oberhand gewinnen und in der Konflikte auf friedliche Weise gelöst werden.

  • von Alina Gossmann und Charleen Steinert

Hinweis: Das Titelbild für diesen Artiekl wurde mit OpenAI’s “Dall-E” KI generiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert